In unserer schnelllebigen Welt, geprägt von ständiger Erreichbarkeit und Informationsüberflutung, sehnen sich viele Menschen nach Ruhe und innerer Balance. Hier kommt die Achtsamkeit ins Spiel. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger fällt?
Achtsamkeit, oft auch als Mindfulness bezeichnet, ist die Fähigkeit, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein. Es geht darum, Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen ohne Wertung wahrzunehmen. Anders ausgedrückt: Es bedeutet, ganz bei dem zu sein, was gerade ist, ohne in Gedanken zu schweifen oder sich von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen.
Achtsamkeit bedeutet auch nicht ständig zu bewerten, ob etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Diesen Aspekt der Achtsamkeit kann man sich selbst gegenüber anwenden, oder auch anderen gegenüber. Ohne Wertung beginnen die Dinge einfach nur zu sein, ohne das wir sie zwangsweise ändern müssen. Das ist erleichternd, oder?
Es bedeutet auch absichtsvoll zu handeln und sich nicht von seinem Autopiloten lenken zu lassen. Wir leben und genießen auch bewußter, wenn wir diesen Autopiloten abstellen.
Die Wurzeln der Achtsamkeit reichen tief in die buddhistische Tradition zurück. Seit Jahrtausenden wird in vielen asiatischen Kulturen die Achtsamkeitspraxis kultiviert, um Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und ein tieferes Verständnis für sich selbst und die Welt zu entwickeln. In den letzten Jahrzehnten hat Achtsamkeit ihren Weg in die westliche Welt gefunden und ist zu einem festen Bestandteil der modernen Psychologie geworden. Zahlreiche Studien belegen die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit auf die psychische Gesundheit.
Achtsamkeit kann helfen,
Im Buch “Search Inside Yourself” werden praktische Techniken zur Achtsamkeit vermittelt, die ursprünglich für Google-Mitarbeiter entwickelt wurden. Die Autoren, Chade-Meng Tan und seine Kollegen, haben darin zwei Zugänge zur Achtsamkeit beschrieben, die sie als “leicht” und “noch leichter” bezeichnen.
Der leichte Weg bedeutet sich täglich zu einer bestimmten Zeit mit sich selbst zu verabreden, um einen Schritt zurückzutreten und seine inneren Zustände wie ein neutraler Beobachter zu betrachten. Dabei nimmst Du Dir bewußt 2-5 Minuten Zeit, sitzt oder liegst still und beobachtest Deinen Atmen, wie er ein- und ausströmt. Tauchen dabei Gedanken oder Emotionen auf, nimm sie wahr, aber lass Dich von Ihnen nicht beeinflussen. Du musst sie auch nicht zur Seite schieben. Du kannst Sie da sein lassen, ohne darauf zu reagieren. Mit der Zeit fällt Dir dies immer leichter und leichter und Du kannst wirklich abschalten.
Der noch leichtere Weg ist wie der Name schon sagt noch leicher.
Dieser Weg ist noch zugänglicher und erfordert weniger Anstrengung. Er basiert auf der Idee, dass Achtsamkeit in den Alltag integriert werden kann, ohne dass man dafür extra Zeit einplanen muss.
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Anja Blumenberg
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